HUB
Architektur / Raum
Ausstellung AJAP
Ausstellung der Preisträger des französischen Architekur- und Landschaftarchitekturpreises AJAP
Format
HUB
Ort
Institut Français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin
Sprache
DE / EN
Datum
16 Juni - 16 Juni
Hinweise
Ausstellung, nicht anmeldepflichtig
Die zwanzig talentiertesten jungen Architekten und Landschaftsarchitekten aus Frankreich, Gewinner des Wettbewerbs AJAP („Albums des jeunes architectes et paysagistes“), werden in einer von der Architektin und Journalistin Karine Dana kuratierten Ausstellung präsentiert. Der Preis wurde ins Leben gerufen, um junge Talente unter 35 Jahren und die innovativsten Ideen in den Bereichen Architektur und Landschaftsarchitektur zu fördern und wird alle zwei Jahre vom französischen Kulturministerium an überzeugende Nachwuchsagenturen verliehen. Die Preisträger*innen und ihre Projekte werden in der Ausstellung anhand von Bild- und Textmaterial sowie kurzer Videos vorgestellt. Die ausgestellten Beiträge bieten einen seltenen Einblick – nämlich von innen – in die tiefgreifenden Veränderungen, die der Beruf des Architekten und des Landschaftsarchitekten durch alle Generationen hindurch erfährt. Durch neue, frische und innovative Ideen und Projekte zeigt die Ausstellung, was es bedeutet, heute Architekt*in oder Landschaftsarchitekt*in zu sein. Die Ausstellung wird im Laufe des Jahres in den Institut français von München, Berlin, Köln und Hamburg zu sehen sein.
Im Rahmen der Ausstellung werden die Preisträger Sébastien Martinez Barat und Benjamin Lafore am 27. Juni anwesend sein, um einen Vortrag über ihre Arbeit rund um die „Folies“, architektonisch-skulpturale Formen in der Landschaft, zu halten. Während eines Aufenthaltes in der Villa Kujoyama in Kyoto haben die beiden Architekten begonnen, mit diesem Konzept zu arbeiten und kleine Strukturen zu bauen, die nicht a priori eine Funktion besitzen, aber als mögliche Baustile gedacht sind. Und zugleich dienen diese traditionellen Gestaltungselemente von Landschaftsparks und Gärten zur Prägung einer Metropolenumwelt.