HUB
Architektur / Raum
Mies in Berlin – Flux of Experience
Der Künstler zeichnet verschiedene architektonische Archetypen mittels der Collage auf
Format
HUB
Ort
Verein zur Förderung von Kunst und Kultur am Rosa-Luxemburg-Platz e.V., Linienstraße 40, 10119 Berlin
Datum
14 Juni - 23 Juli
Hinweise
Ausstellung, Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 14 – 18 Uhr und auf Anfrage: info@rosa-luxemburg-platz.net
Mit: Verein zur Förderung von Kunst und Kultur am Rosa-Luxemburg-Platz e.V.
Mies in Berlin ist der Titel der ersten Schallplatte des Bauwelt Archivs, die ein langes Gespräch mit dem Architekten festhält, das stattfand als Mies van der Rohe 1964 – nach 27 Jahren – zum ersten Mal wieder nach Berlin kam um dort den Bau einer Galerie des 20. Jahrhunderts vorzubereiten. Dieser moderierte Monolog ist Ausgangspunkt der Ausstellung Mies in Berlin – Flux of Experience. Prototypen, Entwürfe und Originalfotografien aus der Schweizer Neumann Hug Collection werden mit Arbeiten von zeitgenössischen Künstler*innen konfrontiert, die sich auf individuelle Art mit verschiedenen – auch problematischen – Entwicklungen der Moderne auseinandersetzen, die Mies van der Rohes Entwürfe entscheidend vorantrieben.
So unterschiedlich Herangehensweise und verwendeten Medien auch sind, alle Arbeiten, die sich mit Mies van der Rohe befassen, verbindet eine Mischung aus Bewunderung und kritischer Distanz, die sich nicht zuletzt aus der noch heute wirkenden Faszination der offenen Raumkonzepte seiner Architektur mit ihrer Innen und Außen verbindenden Wirkung und den von ihm verwendeten reflektierenden Oberflächen erklären.
Mies in Berlin – Flux of Experience zeigt Arbeiten und Künstler*innen aus Berlin wie Wiebke Elzel & Jana Müller, Thomas Florschuetz, Alexandra Hopf, Andreas Koch, Sabine Boehl, Claudia Kugler, Jochen Lempert, Alexej Meschtschanow, Karina Nimmerfall, Heidi Specker, Wirkus, sowie die fest installierte Außenskulptur Bank & Bleibe von Michaela Meise, die bereits im Besitz des Kunstvereins ist und natürlich Werke von Mies van der Rohe.