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© IfuH
Neues Arbeiten & Wohnen
Urban Wood Works
Experten erklären, warum der Holzweg im Städtebau kein Holzweg ist
ZEIT
ORT
Tschechisches Zentrum
Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße
10117 Berlin
Partner
Institut für urbanen Holzbau
Sprache
Deutsch
HUB
Das Institut für urbanen Holzbau (IfuH) ist 2008 aus der Forschungsinitiative fertighauscity5+ an der TU Braunschweig hervorgegangen, die im Jahr 2007 eine theoretische Grundlage für den seriellen Bau von mehrgeschossigen Wohnhäuser in der Innenstadt gelegt hat.
Das IfuH beschäftigt sich mit Forschung, Projektentwicklung und Realisierung von vorgefertigten Holzbauten im urbanen Kontext. Individuell konfigurierte Vorfertigung mit Nutzerbeteiligung lautet das zentrale Stichwort.
Das IfuH besteht aus vier Partnern in Berlin und Darmstadt. Für Make City gastiert das IfuH für einen Tag im Festivalzentrum.
Dieser HUB versammelt die aktuellen Positionen zum innerstädtischen Holzbau: Ein Vortrag des Instituts für urbanen Holzbau, IfuH, vermittelt Trends und Besonderheiten der Konstruktion. Eines der größten deutschen Bauunternehmen, Züblin, ist ebenfalls in den Holzmarkt eingestiegen. Den Gang vom Massivbauer zum Holzbauer erläutern Experten des Bereichs schlüsselfertiger Holzbau. Und Stellvertreter der HOWOGE, Berlins größter Wohnungsbaugesellschaft, gehen der Frage nach, warum der Naturbaustoff noch nicht im großen Stil in den Wohnungsbau Einzug gehalten hat. Wie stellt sich der großstädtische Wohnungsmarkt den Herausforderungen einer nachhaltigen Bauweise? Bau-Beispiele und Baustoffproben sind in der begleitenden Ausstellung und einer Pop Up-Messe zu erleben.
Weitere Infos zum Download hier!
Anmeldung unter: info(at)ifuh.org
Die Moderatorin Veronika Brugger ist als Architekturvermittlerin in Kultur und Politik tätig. Sie berät und gestaltet Kommunikationsprozesse zu Themen der Architektur, Baukultur und Stadtentwicklung.
Bernhard Specht ist Züblin-Bereichsleiter für den Holzbau. Der Marktführer im deutschen Hoch- und Ingenieurbau hat sich zum mittelfristigen Ziel gesetzt, auch im europäischen Ingenieurholzbaumarkt eine führende Rolle einzunehmen. Bernhard Specht erklärt, warum Züblin als traditioneller Massivbauer auf die Zukunft des Holzbaus setzt.
Stefan Schautes ist Architekt und verantwortet die Führung und den Ausbau der Abteilung Neubau sowie sämtliche Neubauaktivitäten der HOWOGE. Als einer der größten Vermieter Deutschlands steht die HOWOGE für nachhaltige Bestandsentwicklung, innovative Wohnkonzepte und gesellschaftliches Engagement. Als Bauherr erläutert Stefan Schautes die Schwierigkeiten beim Mietwohnungsbau in der Stadt mit Holz.
Daniel Rozynski, Gründungspartner des IfuH, betreibt mit Susanne Sturm das Büro Rozynski_Sturm Architekten. Neben Wohngebäuden errichtet das Büro auch Schulen in Holzbauweise. Daniel Rozynski gibt einen Rückblick in die Holzbautradition und spricht über die Gründe, warum wir heute mit dem Holzbau wieder neu beginnen.
Philipp Koch, Gründungspartner des IfuH und Inhaber von Atelier PK Architekten. Als Architekt war er an der Errichtung des mehrgeschossigen Holzbaus in Berlin Pankow beteiligt. Er erläutert anhand des Holzbaus 3XGrün interessante technische Details zum urbanen Holzbau.
Eike Roswag vom Büro Ziegert, Roswag, Seiler ist ein ausgewiesener Experte für Bauten mit ökologischen Baustoffen. In seinem Impulsvortrag spricht er von den ökologischen und bauphysikalischen Begebenheiten des Baustoffes Holz.
Christoph Roedig, Gründungspartner des IfuH, Instituts für urbanen Holzbau und Partner im Büro roedig . schop architekten. Das Büro hat in den letzten Jahren zahlreiche Wohnbauten für öffentliche und nichtöffentliche Auftraggeber realisiert. Christoph Roedig zeigt die Perspektiven für den seriellen mehrgeschossigen Holzbau und stellt uns das mehrgeschossige Holzfertighaus HOLZCUBE vor, das bald in Berlin entsteht.
Anmeldung [ssba]