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Gemeinsames Gärtnern - urban commons zum Anfassen. Garten Annalinde, Leipzig.
© Jakob Ottilinger
Urbanes Gemeingut | Gemeinsam gestalten
Wie öffentlich und demokratisch sind eigentlich „Urban Commons“?
Impulse für die Idee des „öffentlichen Zwecks“
ZEIT
19:00
ORT
Heinrich-Böll-Stiftung
Großer Saal I
Schumannstr. 8
10117 Berlin
www.boell.de
Partner
Heinrich-Böll-Stiftung
Sprache
Deutsch
HUB
Die Heinrich-Böll-Stiftung ist als grüne politische Stiftung eine Agentur für grüne Ideen und Projekte, eine reformpolitische Zukunftswerkstatt und ein internationales Netzwerk. Sie arbeitet mit über hundert Partnerprojekten in mehr als 60 Ländern zusammen und unterhält derzeit Büros in dreißig davon. Im Gründungsjahr ist sie Hauptsponsor von Make City. Für das Festival hat die Stiftung eine Diskussions-Reihe aus vier Veranstaltungen entwickelt, die am Hauptsitz der Stiftung in der Schumannstraße 8 stattfinden. Zu den Veranstaltungen der Stiftung: http://calendar.boell.de/de
Der Begriff „Urban commons“ boomt, aber mit recht unterschiedlichen Bedeutungen: Manche verstehen „urban commons“ als gemeinschaftliche Aneignung von Flächen, die nicht genutzt werden, häufig aber in privatem oder öffentlichem Besitz sind. Für andere fallen auch öffentliche Infrastrukturen und Dienstleistungen wie Plätze, Straßen, Energie, Wasser und Bildung unter „Commons“. Das Panel reflektiert zentrale Begriffe des Make-City-Festivals: Wie verhalten sich öffentliche Güter, Daseinsvorsorge und „commons“ zueinander? Liefert die Debatte über Urban Commons Impulse für das Verständnis und die Weiterentwicklung von Daseinsvorsorge und die Idee des „öffentlichen Zwecks“ in der wirtschaftlichen Betätigung von Kommunen? Sind Commons und räumliche Aneignungsprozesse demokratisch legitimiert?